Burgfest vom 28. bis 30. Juni 2024
AbgelaufenÖkumenischer Gottesdienst
Das 71. Königsteiner Burgfest begann am Freitagabend mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst in der Evangelischen Immanuel Kirche, gestaltet von der evangelischen Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer und der katholischen Organistin Katrin Reichel, bevor ein kleiner Umzug, angeführt von der Musik- und Showband Königstein, hinauf zur Burg zog, wo das Burgfest von Burgfräulein Jessica I. mit ihrem Gefolge feierlich eröffnet wurde. Zahlreiche Hoheiten aus den umliegenden Ortschaften waren zugegen, um Jessica I. zu „huldigen“.
Das große Höhenfeuerwerk läutete dann auch für alle Bürger der Stadt und der umliegenden Gemeinden mit lauten Böllern und beeindruckenden Sternenbildern das Fest ein. Danach wurde bis tief in die Nacht bei bestem Wetter auf der Festwiese und in den Kellern gefeiert.
Empfang durch Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzko
Zum offiziellen Empfang für Jessica I. und ihrem Gefolge am Samstag vor dem Rathaus Königstein durch Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzko waren viele Vertreter aus Politik und Vereinen sowie eine große Anzahl Königsteiner Bürgerinnen und Bürger, aber auch eine Abordnung aus der Partnerstadt Kôrnik trotz großer Hitze und Schwüle gekommen. Die Brassband des Fanfarencorps Königstein eröffnete diesen Empfang mit Pauken und Trompeten, begleitet von den strahlenden Majorettes. Bürgermeisterin Schenk-Motzko begrüßte alle Anwesenden, besonders aber die Präsidiumsmitglieder des Burgvereins, mit der Präsidentin Birgit Becker an der Spitze, und dankte ihnen für ihr großes Engagement rund um das Burgfest. Herzlich willkommen hieß sie Burgfräulein Jessica I. mit Gefolge sowie die zahlreichen Hohen Burgfrauen, die in ihren farbenprächtigen Gewändern, wie in jedem Jahr den Empfang vervollständigten. Ebenso konnte sie die „Weiße Dame“ aus der polnischen Partnerstadt Kôrnik und die Königsteiner Lavendelkönigin Lisa III. willkommen heißen.
Nun aber wurde es ganz offiziell, denn Jessica I. erhielt aus den Händen der Bürgermeisterin symbolisch den Stadtschlüssel für das Burgfestwochenende. Unter großem „Blitzlichtgewitter“ der anwesenden Fotografen trug sich Jessica I. in das „Goldene Buch“ der Stadt Königstein ein und rief den Frieden über Burg, Stadt und Tal aus.
Die Präsidentin des Burgverein Königstein Birgit Becker dankte Bürgermeisterin Schenk-Motzko für die unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Burgverein. Als Zeichen der Verbundenheit des Burgvereins zur Stadt legte die der Bürgermeisterin eine Präsidentenkette des Burgvereins um. Und noch eine Überraschung gab es für Schenk-Motzko. Pünktlich zum Burgfest 2025 wird sie ein neues Gewand tragen, das ihr vom Atelier des Burgvereins extra angefertigt wird.
Nina Keutner und Nora Geis wurden für 30 bzw. 10 Jahre als Hohe Burgfrauen mit einem Blumenstrauß geehrt. Vor diesem Empfang hatte das Burgfräulein mit einer Delegation den Patienten und Angestellten des St. Josef Krankenhauses einen Besuch abgestattet.
Mitgliederempfang auf der Burg
Nach dem Empfang vor dem Rathaus zogen viele Mitglieder des Burgvereins auf die Burg, um dem Mitgliederempfang des Burgvereins beizuwohnen. Bei weiterhin herrlichen und sehr warmen Wetter konnte die Präsidentin des Burgvereins, Birgit Becker, die anwesenden Mitglieder und Freunde des Vereins herzlich begrüßen.
Sie sprach einen großen Dank an „ihr“ Präsidium, an die Polizei, das Rote Kreuz und das Sicherheitspersonal, an all diejenigen, die den Burgverein während dieser drei Tage, aber auch schon Monate zuvor, vor und hinter den Kulissen, massiv unterstützt haben. Sie dankte allen Kellerbetreibern für ihr großes Engagement, ohne das man so ein großes Fest gar nicht stemmen könnte. „Die Stimmung in den Kellern war wie bei jedem Burgfest großartig“, stellte sie zufrieden fest. Sie dankte auch den Musikgruppen und Discjockeys, die von der großen Bühne die Besucher auf der Festwiese mit abwechslungsreicher Live-Musik stimmungsvoll unterhielten. Ein ganz großes Dankeschön ging an Doris Eiserloh, die mit ihrem Süßigkeiten Stand nun schon zum 40. Mal das Burgfest bereicherte.
„Falkenstein Grand“ lädt die Hohen Burgfrauen zum Empfang ein.
Auf Einladung des „Falkenstein Grand“ (ehemals Kempinski Falkenstein) trafen sich die Hohen Burgfrauen des Burgvereins am Burgfest-Sonntagvormittag festlich gewandet bei leckeren Häppchen und einem Glas Sekt, um sich in lockerer Atmosphäre auf den am Nachmittag stattfindenden Festumzug einzustimmen. Die Präsidentin des Burgvereins, Birgit Becker, dankte Hotel Manager Manuel Slapnig für den überaus freundlichen Empfang und überreichte ein kleines Präsent. Präsidialrätin Ursula Althaus-Byrne konnte neben den vielen Hohen Burgfrauen auch Burgfräulein Jessica I. mit Gefolge, den Schirmherr des Burgfests Fürst Alexander zu Stolberg-Roßlar mit seiner Gattin Caroline und die Bürgermeisterin von Königstein Beatrice Schenk-Motzko begrüßen.
Großer Festumzug am Sonntagnachmittag
Um 13.00 Uhr hieß es für die Teilnehmer des Großen Festumzugs, sich in der Schneidhainer- und Kurmainzer Straße zur Zugaufstellung einzufinden. Schon hier gab es ein großes „Hallo“ und viel freudige Bewunderung für die unterschiedlichen Gewänder. Aufgrund des vorhergesagten eher schlechten Wetters, mussten leider die Musikgruppen und auch die Kutschen absagen. Trotzdem schlängelte sich ab 13.30 Uhr ein bunter Festzug durch die Straßen von Königstein, angeführt von den Ortenberger Schützen und dem Schirmherrn des Burgfestes, Fürst Alexander zu Stolberg-Roßlar mit seiner Gattin Caroline, der Präsidentin des Burgvereins, Birgit Becker, dem Stadtverordnetenvorsteher, Dr. Michael Hesse und Ex-Bürgermeister Leonhard Helm. Viele Königsteiner Vereine und Institutionen, wie die Singgemeinschaft Königstein, der Förderkreis der Städtepartnerschaft mit ihrer Lavendelkönigin Lisa III., der Partnerschaftsverein Kôrnik mit der „Weißen Dame“, die extra aus Kôrnik angereist war, die Ritter von Königstein, das Präsidium des Burgvereins, die Königsteiner Pfadfinder, die DLRG-Ortsgruppe, die Historische Festungsgarde Königstein, eine sehr große Gruppe des ev. Kindergartens und der ev. Kinderkirche mit Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer, der Grundschule „Am Kastanienhain Schneidhain“, die Hohen Burgfrauen und viele andere Gruppierungen sorgten bei diesem Umzug für eine fröhliche Stimmung, die von den Zuschauern gern erwidert wurde .
Da keine Kutsche fahren konnte, begab sich Königsteins neue Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzko zusammen mit ihrem Mann und Sohn und in Begleitung von Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises, sowie des 1. Kreistagsvorsitzenden Renzo Sechi mit Gemahlin zu Fuß auf den Weg durch die Straßen von Königstein. Schenk-Motzko zeigte auf sehr sympathische Weise ihre Bürgernähe und schüttelte am Straßenrand unzählige Hände.
Höhepunkt des Festumzugs war der Festwagen mit „Ihrer Lieblichkeit“ Burgfräulein Jessica I. mit Gefolge. Mit ihrem charmanten Lächeln eroberte sie die Herzen aller am Straßenrand ihr zujubelnden Zuschauer. Nachdem der Festzug sich in der Fußgängerzone aufgelöst hatte, zog es viele Teilnehmer und Besucher hinauf auf die Burgruine, wo nun der Nachmittag fest in der Hand der Familien und Kinder war. An vielen, von fleißigen Händen vorbereiteten Ständen, konnten die Kinder bei Spielen ihre Geschicklichkeit beweisen.
Keller des Jahres
Wie bei jedem Burgfest hatte das Burgfräulein die schwierige Aufgabe, zusammen mit ihrem Gefolge, den „Keller des Jahres“ zu küren. Viele Faktoren warf Jessica I. in die Waagschale. Ihrem „Heimatkeller“, der Keller der Ritter von Königstein (Jessica I. ist dort Mitglied), konnte sie diese Auszeichnung nicht geben. Trotzdem bedankte sie sich bei „ihre Ritterfamilie“ für die große Unterstützung vor und während des Burgfestes. Eine kleine Auszeichnung als „Wohnzimmer des Jahres“ bekam das Wohnzimmer von Biggi und Holger Hunkel aus ihrer „Ritterfamilie“. Hintergrund: Als am Samstagabend die Burg wegen des Unwetters geräumt werden musste, luden Biggi und Holger Hunkel alle zu sich in das heimische Wohnzimmer ein, wo dann die Party weiterging.
Nun wurde es spannend. Unter großem Jubel der Betreiber und starkem Applaus der Besucher gab Jessica I. bekannt, dass der Keller der Minnesänger, der Singgemeinschaft Königstein, der Keller des Jahres 2024 ist. Stolz nahmen Anja und Franz Lingner sowie Alexander Hees diese Auszeichnung entgegen. Nach diesem Programmpunkt war der offizielle Teil des Burgfestes zu Ende. Nun wurde auf der Festwiese und in den Kellern fröhlich weitergefeiert. Leider begann es dann am Abend wieder zu regnen und dieses unbeständige Wetter hielt viele Königsteinerinnen und Königsteiner davon ab, noch einmal auf „ihrer“ Burg gemeinsam zu feiern. Bleibt die Hoffnung, dass der Wettergott für das Burgfest 2025 besseres Wetter anzubieten hat. Für das Präsidium des Burgvereins heißt es nun aber ab sofort: Nach dem Burgfest 2024 ist vor dem Burgfest 2025.
Festzug 2024 - Sonntag 30. Juni 2024 - Beginn um 13.30 Uhr
AbgelaufenAufstellung:
Um 13.00 Uhr in der Schneidhainer Straße und in der Kurmainzer Straße
Zugweg:
Wiesbadener Straße, Stresemannstraße (nicht Friedrich-Ebert-Straße!), Frankfurter Straße, Hauptstraße, Fußgängerzone, Gerichtsstraße, Herzog-Adolph-Straße, Theresenstraße, Limburger Straße, Kirchstraße
Nach dem Festzug:
Fußgruppen und Musikgruppen gehen zur Burg, Wagen und Kutschen zur Auflösung in der Frankfurter Straße
Alles Wichtige zum 71. Burgfest 2024
Aktuelle News: Einmalige Aktion zum EM-Achtelfinalspiel am 29.6.2024!
AbgelaufenAktuell erreichen uns sehr viele Anfragen bzgl. des Achtelfinalspiels, daher hier alle Infos!
Wie funktioniert das also?
Alle Besucher, die vor Spielbeginn bereits auf die Burg kommen, können sich auf Wunsch am Ausgang ein Eintrittsbändchen anlegen lassen. Solltet ihr das Spiel irgendwo in der Stadt schauen wollen, berechtigt euch dieses Bändchen bis 60 Minuten nach Spielende wieder auf die Burg zu gelangen und die legendärste After-Spiel-Party überhaupt zu feiern! Die Frage haben wir in den letzten Tagen häufig gehört! Leider können wir auf der Burg kein Public Viewing anbieten, wohl aber ein sensationelles Warm-Up und eine mega After-Party.
Wer braucht schon den Kreisel, wenn es sich doch auf der Burg ausgiebig feiern lässt?
Für alle Nicht-Fußballer haben wir unser bereits bekanntes Programm den ganzen Abend über! Wir freuen uns auf euch!
Wichtig: Diese Aktion gilt nur am Samstag, den 29.6.2024 und berechtigt zum einmaligen Wiedereintritt auf die Burg bis 60 Minuten nach Ende des deutschen Achtelfinalspiels.
Neujahrsempfang am 20. Januar 2024 - Verabschiedung Angelika I., Inthronisierung Jessica I.
AbgelaufenViele Mitglieder und Freunde des Burgverein Königstein waren am Samstag, 20. Januar 2024, in das Foyer des Hauses der Begegnung gekommen, um der Verabschiedung von Burgfräulein Angelika I. und der Krönung des neuen Burgfräuleins Jessica I. beizuwohnen. Die Veranstaltung wurde von der Musik- und Showband Königstein musikalisch eröffnet. Birgit Becker, die Präsidentin des Burgvereins Königstein, begrüßte zunächst die Lieblichkeit Angelika I. mit den Hofdamen Julia und Nathalie, den Junkern August und Daniel, das zukünftige Burgfräulein Jessica, den Kreisbeigeordneten Thorsten Schorr, Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm, den Träger des Commodore-Ordens Udo-Rainer Hecht, das Ehrenmitglied des Präsidiums Karlheinz Nurtsch. Sie wünschte zunächst den Anwesenden, deren Familien und Freunden im Namen des Präsidiums ein gutes, glückliches, gesundes und zufriedenes neues Jahr 2024. „Lassen Sie uns gemeinsam auf 2024 anstoßen – alles Gute für Sie“ rief sie den Besuchern zu.
Sie grüßte auch alle vom Schirmherrn des Burgfestes, Fürst Alexander zu Stolberg-Roßla, der es sehr bedauerte, nicht anwesend sein zu können. Uli Stadler übernahm in diesem Jahr zum ersten Mal die Aufgabe des Zeremonienmeisters und er tat dies so, als hätte er nie etwas anderes getan.
Bevor aber die eigentlichen Anlässe des Nachmittags anstanden, nämlich die Verabschiedung von Burgfräulein Angelika I. und die Krönung von Jessica I., war es für den Burgverein ein großes Bedürfnis, Herrn Bürgermeister Leonhard Helm zu danken, da er im Frühjahr aus seinem Amt scheiden wird und somit das diesjährige Burgfest, das vom 28. - 30. Juni stattfinden wird, nicht mehr als Bürgermeister erleben wird.
Birgit Becker betonte, dass Herr Helm 16 Burgfräulein begleitet hat und dass er anschließend Burgfräulein Jessica I. krönen wird. Insgesamt war er für 17 Burgfräulein aktiv gewesen, diese waren ihm immer sehr ans Herz gewachsen, denn schließlich begleitete er die einzelnen Burgfräulein während seiner Amtszeit zu vielen verschiedenen Anlässen, Veranstaltungen und sogar Reisen.
„Lieber Herr Helm, im Namen des Burgvereins danke ich Ihnen für Ihre große Unterstützung und Ihre immerwährende Bereitschaft, etwas für das Burgfest, unser großes Heimat- und Familienfest und somit für den Burgverein zu tun. Viele Stunden haben wir miteinander geplant, diskutiert, organisiert, aber auch gefeiert und schöne und bedeutende Stunden erlebt. Der Draht zu Ihnen ist und war immer direkt und unkompliziert, was die Arbeit sehr erleichterte“, rief Becker ihm sichtlich bewegt zu. Zur Erinnerung an diese gemeinsame Zeit wurde Eindrücke gesammelt, die Susanne Hecht zu einer Burg-Collage zusammengefügt hat.
Nun aber war der Moment gekommen um von Angelika I. und ihrem Gefolge Abschied zu nehmen. Birgit Becker hob hervor, dass Angelika, bedingt durch die Umstände, die durch Corona entstanden sind, eine außergewöhnlich lange Amtszeit gehabt hat.
„Dem Burgverein ist sehr bewusst was sie geleistet hat, als sie neben Ihren bewegten Studiengängen, Ihren Hobbys und Ihrem Sport so viele Termine und Reisen wahrgenommen hat, um den Burgverein und die Stadt Königstein zu repräsentieren. Sie und Ihr Gefolge haben dies während der langen Zeit so würdevoll, engagiert und fröhlich in- und außerhalb Königsteins getan, das wissen alle sehr zu schätzen und dafür danken wir ihr von ganzem Herzen“, führte Becker aus. Als Geschenk bekam Angelika einen Gutschein, den sie an verschiedenen Stellen in Königstein einlösen kann. Dank gebührte auch dem Gefolge Julia, Nathalie, August und Daniel. Dank ging auch an die Eltern von Angelika, Celestina und Gerhard Orchzechowsky die ihre Tochter unermüdlich und vorbildlich unterstützt haben. Sie bekamen von Becker den Burgvereinsorden verliehen. Bevor Angelika I. die Insignien der Macht, also die Krone und den Mantel der schützenden Gewalt zurückgeben musste, dankte Sie in einer kurzen Ansprache allen, die sie während ihrer Regentschaft so eng begleitet haben mit bewegten Worten, und verlieh ihren Eltern, ihrem Gefolge und einer engen Begleiterin den Burgfräulein-Orden. Auf einem großen Bildschirm wurden die „Höhepunkte“ ihrer langen Regentschaft gezeigt. Dann war die Amtzeit von Angelika beendet und sie wurde mit dem Aufsetzen des Diadems und dem Umhängen des Hohe-Burgfrau-Ordens in den Kreis der Hohen Burgfrauen aufgenommen.
Nun stellte Becker den Anwesenden das neue Burgfräulein Jessica Dyhringer vor. Sie wurde am 12. März 2002 in Frankfurt geboren und hat einen älteren Bruder, Robin, und einen jüngeren Bruder, Justin. Im „Haus der Begegnung“ absolvierte sie Ihre Ausbildung zur Veranstaltungs-Kauffrau. Nach der Ausbildung führte ihr Weg nach Bad Homburg in das Gesundheitsamt. Heute arbeitet sie bei einer Personalvermittlung in Frankfurt.
Durch die Mitarbeit in vielen Vereinen, vor allem bei den Königsteiner Rittern, kennt sich in der Vereinsarbeit gut aus, was ihr bei der Ausübung des Burgfräuleinamtes sicherlich von Vorteil sein wird. Natürlich hat Jessica für sich auch ein nettes Gefolge zusammengestellt. Ihre Hofdame ist Nina Lederer-Götz. Nina ist 31 Jahre alt (geb. am 11.01.1992), sie wohnt in Hünfelden-Dauborn.
Jessica wird von 2 Junkern begleitet: Ein Junker ist ihr jüngerer Bruder Justin Dyhringer. Justin ist 19 Jahre alt. Der andere Junker ist Niclas Happel.
„Wir wünschen Dir, liebe Jessica und Deinem Gefolge eine schöne, unvergessliche, interessante, gemeinsame Zeit und hoffen, dass Ihr viele schöne Begegnungen und Erlebnisse haben werdet. Die besten Voraussetzungen dafür hast Du mit der Wahl Deines Gefolges ja schon geschaffen“ wünschte Becker ihr von ganzem Herzen.
Nun nahm Jessica, umrahmt von ihrem Gefolge, einer Abordnung der Königsteiner Ritter und der Historischen Festungsgarde auf dem Thron Platz und wurde von Bürgermeister Leonhard gekrönt und bekam den Mantel der schützenden Gewalt umgehängt. In ihrer Ansprache betonte Jessica I., dass sie sich sehr auf dieses Amt freue und dass sie den Burgverein und die Stadt Königstein in den nächsten anderthalb Jahren würdig vertreten werde. „Mit dem heutigen Tag ist mein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen“, beendete sie ihre Einführungsrede. Nun kamen viele Hoheiten aus den umliegenden Ortschaft, aber auch Königsteins Lavendelkönigin Lisa III, um dem neuen Burgfräulein zu huldigen.
Bevor nun der „gemütliche Teil“ des Nachmittags begann, dankte Birgit Becker allen, die für die umfangreiche Organisation dieser Veranstaltung incl. aller Aufbauten, Utensilien, Details und nicht zuletzt der Collage für Herrn Helm verantwortlich waren, namentlich bei Biggi Hunkel, Katrin Kehrer, Susanne Hecht, Bettina und Anna Becker, Ursula Althaus-Byrne und Martin Orlopp. Ein herzlicher Dank ging auch an Uli Stadler, der so wunderbar durch diese Zeremonie geführt hat. Großes Lob bekam die Musik- und Showband unter der Leitung von Dieter Giese, die diese Veranstaltung so wunderbar musikalisch begleitete.